Die Sichtscheibe
Sie besteht bei einer klassischen Schnorchel- bzw. Tauchmaske aus gehärtetem Sicherheits-Glas (Tempered Glass). Die Scheibe einer Vollgesichtsmaske ist aus Kunststoff geformt. Beide Materialien sind sehr bruchfest. Die Kunststoffscheibe kann allerdings verkratzen.
Der Maskenkörper und das Band
Diese sind bei einer klassischen Maske (KM) in der Regel aus Silikon. Das Silikon sollte sich weich und elastisch anfühlen. Wenn es sich steif anfühlt, rate ich vom Kauf ab, da dieses Material dann recht schnell hart wird und sich nicht mehr gut anpasst. Am häufigsten wird durchsichtiges Silikon verwendet. Darüber hinaus gibt es Masken mit schwarzem oder farbigem Silikon. Masken aus Gummi gibt es nur noch selten.
Der Rahmen einer Maske ist in der Regel aus einem stabilem Kunststoff geformt.
Anm. Walter Herzog: Manche Schnorchler bevorzugen schwarzes Material, um das Blenden durch die Sonne an der Oberfläche zu vermeiden. Ich finde das klare Silikon besser, da es heller in der Maske ist.
Der Silikonkörper ist am Rand mit einer breiten Dichtlippe versehen. Je mehr Fläche davon ohne großen Druck auf der Haut liegt, desto besser dichtet der Silikonkörper ab und umso höher ist der Tragekomfort.
Das Maskenband ist dort, wo es am Hinterkopf aufliegt, breit und verschmälert sich hin zu den Maskenclips. Es ist an den beiden Enden gerippt und ermöglicht so die genaue Arretierung im Clip. Der Clip sollte immer über eine Umlenkrolle für das Band verfügen. Bei einem starren Steg ist ein Riss vorprogrammiert.
Eine Vollgesichtsmaske (VGM) wird durch 4, meist sternförmig nach hinten laufende, elastische Stoffbänder fixiert, die jedes für sich, in seiner Länge angepasst werden.