Die richtige Bewegung
Diese entspricht einer leichten Auf- und Abwärtsbewegung der Beine aus der Hüfte heraus mit Unterstützung der Unterschenkel aus dem Knie. Je nach Härte des Flossenblatts erfordert das etwas Übung.
Manch einer neigt aufgrund des höheren Widerstandes der Flossen und der ungewohnten Bewegung dazu, die Beine anzuziehen und dann wieder zu strecken. Damit entsteht eine Bewegung, die eher dem Radfahren ähnelt. Das erzeugt zwar auch Vortrieb, ist aber äußerst ineffektiv!
Insbesondere an der Oberfläche sollte man darauf achten, dass bei der Bewegung die Flossen unter Wasser bleiben. Ansonsten platscht man das Blatt auf die Wasseroberfläche und kommt nicht vorwärts.
Flossenschlag
Tempo
Schwimmen Sie gemütlich und langsam. Sie möchten in erster Linie das Leben unter Wasser betrachten. Es ist wie Spazierengehen im Tierpark, nur ohne Zäune.
Genießen Sie es! Gleichzeitig vermeiden Sie, dass Sie außer Atem geraten oder die Unterwasserwelt verschrecken.
Mögliche Armhaltungen
Legen Sie sie an die Seite oder nehmen Sie sie nach vorne, z. B. bevor Sie abtauchen wollen. Sie können sie auch mal locker unterm Bauch zusammenführen (das ist allerdings nicht so stromlinienförmig).
Armzüge wie beim Brustschwimmen sollten Sie vermeiden. Sie bremsen beim Flossenschwimmen mehr, als dass sie Vortrieb erzeugen.
Armhaltung
So nicht!
Die folgende Fortbewegungsart habe ich immer wieder gesehen. Wie eingangs erwähnt, geschieht das meist, wenn die Übung fehlt oder die Flossenblätter zu hart sind. So behindern die Flossen mehr, als dass Sie ein müheloses Gleiten ermöglichen.
Das kann zum Problem werden, wenn man z. B. Wasser geschluckt hat. Mancher beginnt dann zu strampeln und wird nun auch noch von den ungewohnten Flossen behindert.
Üben schafft hier Abhilfe. Paddeln Sie auch mal auf dem Rücken liegend, dann sehen Sie Ihre Beine und können am Bewegungsablauf arbeiten. Sie merken selbst, ab wann es „rund läuft“.
Brustschwimmen Unterwasser